Inhaltsverzeichnis
|
Vergleichssieger
1
Vactidy Nimble T6
GUT (1.58)
|
Topseller
2
AIRROBO P20
GUT (1.64)
|
Rang
3
MEDION E32
GUT (2.06)
|
---|---|---|---|
Amazon € 100.62 | Amazon € 149.99 | Amazon € 269.99 | |
*Amazon Kundenwertung
Amazon Kundenwertung
Durchschnittliche Kundenbewertung (Anzahl Sterne) sowie Gesamtanzahl Rezensionen für das Produkt auf amazon.de.
|
3.9 von 5 Sterne
|
4.1 von 5 Sterne
|
4.3 von 5 Sterne
|
Detailwertung aufrufen
Detailwertung aufrufen
Infobox mit Bewertung sowie detaillierten Produktinformationen aufrufen.
| Detailwertung | Detailwertung | Detailwertung |
Bedienung/Handhabung
Anteil Gesamtnote 35%
| 475 von 600 Punkte | 392 von 600 Punkte | 155 von 600 Punkte |
Gewicht1)
Gewicht
Das Gewicht des Gerätes in Kilogramm (Kg).
| 3,16 Kg | 3,9 Kg | 2,1 Kg |
Lautstärke
Lautstärke
Der Geräuschpegel des Saugroboters während der Arbeit in dB(A) (Dezibel).
| 60 dB(A) | 53 dB(A) | 68 dB(A) |
Programmierfunktion
Programmierfunktion
Der Roboter unterstützt die Erstellung von Reinigungs-Zeitplänen. Zur vordefinierten Zeit startet er dann seine Reinigungsroutine.
| |||
Sprachsteuerung
Sprachsteuerung
Ausgewählte Funktionen des Gerätes lassen sich mit Hilfe eines Sprachassistenten steuern.
| |||
Smartphone App
Smartphone App
Der Saugroboter unterstützt die Steuerung über eine Smartphone App.
| |||
Virtuelle Wand unterstützt
Virtuelle Wand unterstützt
Das Gerät ist für die Zusammenarbeit mit virtuellen Wänden vorbereitet. Diese dienen dazu, dem Saugroboter den Zugang zu bestimmten Räumen zu verwehren.
| |||
Absturzsicherung
Absturzsicherung
Bewahrt den Staubsauger-Roboter vor Abstürzen bei Treppen oder anderen Abgründen. Dieses System arbeitet mit Sensoren, die das Gerät vor solchen Hindernissen warnen.
|
Akku
Anteil Gesamtnote 10%
| 113 von 200 Punkte | 111 von 200 Punkte | 100 von 200 Punkte |
Akkulaufzeit
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit des Gerätes in Minuten.
| 80 Min. | 120 Min. | 120 Min. |
Akkuladezeit
Akkuladezeit
Die Ladezeit des Akkus in Minuten (von 0% auf 100%).
| 240 Min. | 360 Min. | 420 Min. |
Reinigung
Anteil Gesamtnote 45%
| 275 von 400 Punkte | 291 von 400 Punkte | 231 von 400 Punkte |
Volumen Staubbehälter
Volumen Staubbehälter
Das Volumen des Staub-Auffangbehälters in ccm (ist dasselbe wie Milliliter).
| 500 ccm | 600 ccm | 300 ccm |
Staubbfilter
Staubbfilter
Die Bezeichnung bzw. Klassifizierung des integrierten Staubfilters.
| HEPA | HEPA | EPA |
Mit Wischfunktion
Mit Wischfunktion
Der Saugroboter wird mit Wischfunktion ausgeliefert.
| |||
Spot-Reinigungsmodus
Spot-Reinigungsmodus
In diesem durch Tastendruck herbeigeführten Modus bewegt sich der Saugroboter in einer spiralförmigen Bahn von innen nach außen über eine Fläche von etwa einem Quadratmeter.
|
Lieferzubehör
Anteil Gesamtnote 10%
| 200 von 300 Punkte | 200 von 300 Punkte | 200 von 300 Punkte |
Ersatzfilter im Lieferumfang
Ersatzfilter im Lieferumfang
Der Saugroboter wird mit Ersatzfilter ausgeliefert.
| |||
Ladestation
Ladestation
Nach dem Ende des Reinigungszyklus (oder bei niedrigem Ladezustand der Akkus) begibt sich der Saugroboter automatisch zur Ladestation.
| |||
Absaugstation
Absaugstation
Die Absaugstation dient als Zwischenlager, so daß der angesammelte Staub nur alle paar Wochen aus dieser Station entfernt werden muß.
| |||
Besondere Ausstattung1)
Besondere Ausstattung
Weitere Informationen zur Ausstattung des Gerätes.
|
|
|
|
Gesamtnote
|
GUT (1.58)
|
GUT (1.64)
|
GUT (2.06)
|
*Amazon Angebot aufrufen
Amazon Angebot aufrufen
Das aktuelle Amazon Angebot für das Produkt aufrufen.
| Amazon € 100.62 | Amazon € 149.99 | Amazon € 269.99 |
*Angebotsliste
Angebotsliste
Liste mit allen Angeboten nach Preis sortiert.
|
€ 79.99
€ 100.62
|
€ 149.99
€ 263.99
|
€ 269.99
|
ohne Angebot
|
€ 136.88
|
ohne Angebot
|
- Staubbehälter (500 ccm)
- HEPA-Filter (2 Stück)
- App-Steuerung
- Sprachsteuerung (Alexa)
- Programmierfunktion
- Absturzsicherung
Kategoriewertung (% Anteil Gesamtnote)
Pluspunkte
Minuspunkte
Bewertungskategorien
Bedienung/Handhabung (35%)
Der Vactidy Nimble T6 verfügt über eine 2800Pa starke Saugleistung sowie über 3 Saugkraftstufen, mit denen man alle regelmäßigen Reinigungsanforderungen eines Standard-Haushalts gut bewältigen kann.
Neben der Walzenbürste verfügt dieser Roboter auch noch 2 Seitenkehrbürsten zur Entfernung von Schmutz und Ablagerungen im Wohnraum. Die Laufzeit ist abhängig vom gewählten Startmodus:
- im leisen Modus sind es 120 Minuten,
- im Standardmodus 80 Minuten
- und im Max-Modus dann 60 Minuten.
Der Vactidy kann bis zu 15° steigen und verfügt über empfindliche Antikollisions- und Fallerkennungssensoren, die verhindern, daß der Roboter mit Möbeln zusammenstößt oder eine Treppe herunterstürzt.
Akku (10%)
Das Gerät wird mit einem Lithium-Ionen-Akkublock betrieben. Sinkt der Ladestand unter 15%, kehrt der Saugroboter selbstständig zur Ladestation zurück und tankt neue Energie. Die Ladezeit beträgt dabei maximal 4 Stunden.
Reinigung (45%)
Der Staubbehälter des Vactidy kann insgesamt 500 ccm Staub aufnehmen und ist damit auch für größere Wohnungen gut geeignet. Das Gerät verfügt über zwei HEPA-Filter und ist also für eine allergikerfreundliche Reinigung bestens ausgestattet.
Lieferzubehör (10%)
Der Vactidy Nimble T6 wird zusammen mit der Fernbedienung (2 AAA-Batterien enthalten), einer Ladestation sowie dem Netzteil und dem 500ml-Staubbehälter geliefert.
Kategorie / Eigenschaft | Anteil Note | Punktzahl |
---|---|---|
Bedienung/Handhabung | 35% | 475.00 von 600 |
Programmierfunktion | 100.00 | |
Sprachsteuerung | 100.00 | |
Smartphone App | 100.00 | |
Virtuelle Wand unterstützt | 0.00 | |
Lautstärke | 60 dB(A) | 75.00 |
Absturzsicherung | 100.00 | |
Akku | 10% | 113.76 von 200 |
Akkulaufzeit | 80 Min. | 36.84 |
Akkuladezeit | 240 Min. | 76.92 |
Reinigung | 45% | 275.00 von 400 |
Volumen Staubbehälter | 500 ccm | 75.00 |
Staubbfilter | HEPA | 100.00 |
Mit Wischfunktion | 0.00 | |
Spot-Reinigungsmodus | 100.00 | |
Lieferzubehör | 10% | 200.00 von 300 |
Ersatzfilter im Lieferumfang | 100.00 | |
Ladestation | 100.00 | |
Absaugstation | 0.00 | |
Gesamtnote | 100% | GUT (1.58) |
Nicht gewertete Eigenschaften | ||
Gewicht | ||
Hersteller | ||
Besondere Ausstattung |
Bedienung/Handhabung
Akku
Reinigung
Lieferzubehör
- Fernbedienung
- Ladestation
- Leiser Betrieb
- Flaches Design (7,8 cm)
- Großer Staubbehälter (Volumen: 600 ml)
- App-Steuerung
- HEPA-Filter
- Ersatzfilter
Kategoriewertung (% Anteil Gesamtnote)
Pluspunkte
Minuspunkte
Bewertungskategorien
Bedienung/Handhabung (35%)
Der AIRROBO P20 Saugroboter ist mit einem Geräuschpegel von 53 dB(A) kein besonders lautes Haushaltsgerät. Die Steuerung dieses Saugroboters kann über die mitgelieferte Fernbedienung bzw. die AIRROBO App erfolgen.
Man kann einen Zeitplan festlegen sowie den Reinigungsbereich und die Reinigungszeit über die App überprüfen.
Gegen das Herunterfallen auf Treppen ist dieser Roboter durch die Drop-Sensing-Technologie geschützt, außerdem kann er Türschwellen von bis zu 20 mm Höhe ohne Probleme überwinden.
Akku (10%)
Der integrierte Lithium-Ionen-Akku des AIRROBO P20 versorgt das Gerät für bis zu 2 Std. mit Energie und braucht dann max. 360 Minuten, um den vollen Ladestand wieder zu erreichen.
Reinigung (45%)
Dieser Roboter kann in seinem Staub-Auffangbehälter etwa 600 ccm an Schmutz aufnehmen. Dabei verhindert die dreifache HEPA-Filtertechnik die Abgabe von Staubpartikeln an die Umgebung.
Während der 120 Minuten Arbeitszeit schafft der AIRROBO P20 die Reinigung auch größerer Wohnungsflächen.
Lieferzubehör (10%)
Mitgeliefert werden die Ladestation mit Netzteil, eine Fernbedienung, ein Ersatzfilter und die Bedienungsanleitung.
Kategorie / Eigenschaft | Anteil Note | Punktzahl |
---|---|---|
Bedienung/Handhabung | 35% | 392.50 von 600 |
Programmierfunktion | 100.00 | |
Sprachsteuerung | 0.00 | |
Smartphone App | 100.00 | |
Virtuelle Wand unterstützt | 0.00 | |
Lautstärke | 53 dB(A) | 92.50 |
Absturzsicherung | 100.00 | |
Akku | 10% | 111.74 von 200 |
Akkulaufzeit | 120 Min. | 57.89 |
Akkuladezeit | 360 Min. | 53.85 |
Reinigung | 45% | 291.67 von 400 |
Volumen Staubbehälter | 600 ccm | 91.67 |
Staubbfilter | HEPA | 100.00 |
Mit Wischfunktion | 0.00 | |
Spot-Reinigungsmodus | 100.00 | |
Lieferzubehör | 10% | 200.00 von 300 |
Ersatzfilter im Lieferumfang | 100.00 | |
Ladestation | 100.00 | |
Absaugstation | 0.00 | |
Gesamtnote | 100% | GUT (1.64) |
Nicht gewertete Eigenschaften | ||
Gewicht | ||
Hersteller | ||
Besondere Ausstattung |
Bedienung/Handhabung
Akku
Reinigung
Lieferzubehör
- 3 stufiges Reinigungssystem
- 4 Reinigunsmodi
- Ersatzfilter
- Fernbedienung
- Spot-Reinigungsmodus
- 2 zusätzliche Seitenbürsten
- 3 Reinigungsprogramme
- EPA-Filter
- Autom. Rückkehr zur Ladestation
Kategoriewertung (% Anteil Gesamtnote)
Pluspunkte
Minuspunkte
Bewertungskategorien
Bedienung/Handhabung (35%)
Der MEDION E32 kann mittels der Fernbedienung oder direkt durch Bedienung der Tasten auf dem Gerät für eine Startzeit und einen bestimmten Reinigungsmodus eingestellt werden.
Für die Bürsten des Saugroboters empfiehlt der Hersteller eine regelmäßige Reinigung und auch auch den Austausch nach längerem Gebrauch. Auch die Reinigung des Staubbehälters sowie des Filters wird in der Bedienungsanleitung detailliert beschrieben.
Akku (10%)
Der Lithium-Ionen-Akku muss nach rund 120 Minuten wieder aufgeladen werden. Der Ladevorgang dauert - bei einem vollständig entladenen Akku - rund 6,5 Stunden.
Reinigung (45%)
Das Volumen das Staubbehälters beträgt 300 ccm (0,3 Liter). MEDION empfiehlt, nach jedem Einsatz den Staubbehälter zu leeren und den EPA-Filter zu reinigen.
Lieferzubehör (10%)
Der MEDION E32 wird zusammen mit einer Fernbedienung ausgeliefert. Auf dieser wird die Start- sowie die aktuelle Uhrzeit angezeigt, die man natürlich auch neu einstellen kann. Außerdem lassen sich mit der Fernbedienung der Betriebsmodus (Vorwärts/Rückwärts-fahren) sowie der Bewegungstyp (Wände/Kreis) und die Rückkehr zur Ladestation einstellen.
Alle diese Möglichkeiten sind in der Bedienungsanleitung ausführlich beschrieben.
Kategorie / Eigenschaft | Anteil Note | Punktzahl |
---|---|---|
Bedienung/Handhabung | 35% | 155.00 von 600 |
Programmierfunktion | 100.00 | |
Sprachsteuerung | 0.00 | |
Smartphone App | 0.00 | |
Virtuelle Wand unterstützt | 0.00 | |
Lautstärke | 68 dB(A) | 55.00 |
Absturzsicherung | 0.00 | |
Akku | 10% | 100.20 von 200 |
Akkulaufzeit | 120 Min. | 57.89 |
Akkuladezeit | 420 Min. | 42.31 |
Reinigung | 45% | 231.67 von 400 |
Volumen Staubbehälter | 300 ccm | 41.67 |
Staubbfilter | EPA | 90.00 |
Mit Wischfunktion | 0.00 | |
Spot-Reinigungsmodus | 100.00 | |
Lieferzubehör | 10% | 200.00 von 300 |
Ersatzfilter im Lieferumfang | 100.00 | |
Ladestation | 100.00 | |
Absaugstation | 0.00 | |
Gesamtnote | 100% | GUT (2.06) |
Nicht gewertete Eigenschaften | ||
Gewicht | ||
Hersteller | ||
Besondere Ausstattung |
Bedienung/Handhabung
Akku
Reinigung
Lieferzubehör
- 2 Ersatz-Seitenbürsten
- Reinigungs-Pinsel
- Fernbedienung
- 3 Reinigungsprogramme
- Lieferung mit Ladestation
Saugroboter Einsatzgebiete
In einem durchschnittlichen deutschen Haushalt fallen täglich rund 6,2 Milligramm Staub pro Quadratmeter an. Je mehr Personen (oder auch Tiere) in einem Haushalt leben, desto größer wird die Staubmenge.
Machen Sie sich bitte klar: der Staub auf dem Boden Ihrer Wohnung besteht nicht nur aus normalem Abrieb wie Fasern, Gummi- oder Lederpartikeln. Vor allem sind darin organische Partikel enthalten: Brotkrümel, abgestorbene Hautzellen, Bakterien und Pilzsporen sowie Tierhaare.
Über einen solchen "Nahrungsteppich" freuen sich dann Kleinstlebewesen wie Hausstaubmilben und Schimmelpilze . Gegen die und die vielen anderen Schadstoffe im Staub hilft nur eines: Reinigen, und das so oft wie möglich!
Gerade die letztere Forderung des "so oft wie möglich" läßt sich aber am besten mit einem Saugroboter verwirklichen. Der klagt selbst dann nicht, wenn er 10x am Tag zur Arbeit antreten muß . Die von uns beschriebenen Geräte können im privaten Bereich für fast alle Typen von Wohnungen eingesetzt werden. Anhand der Vergleichstabelle läßt sich leicht ermitteln, welcher Roboter für welchen Wohnungstyp geeignet ist.
Entscheidend ist die Bodenbeschaffenheit (Hartböden, Teppiche) und eine möglichst große, freie und ebene Arbeitsfläche für den Roboter. Treppen stellen derzeit noch ein Hindernis für alle Roboter dar, das sie aber mit ihren Absturzsensoren erkennen können. Badezimmer zählen nur dann zu den Einsatzgebieten, wenn ihre Böden absolut trocken sind.
Hilfreiche Tipps und weitere Informationen zu Saugrobotern finden Sie u.a. in diesen Ratgeber-Artikeln:
Das sollten Sie natürlich auch bei allen anderen Zimmertypen beachten, da Staubsauger-Roboter in der Regel auf trockenen Böden zum Einsatz kommen. Eine Ausnahme von dieser Regel ist der Einsatz eines Saug-Wisch-Roboters, der den zuvor trocken gesaugten Boden anschließend mittels seiner Wischfunktion säubert - genaueres hierzu finden Sie im Abschnitt über die Naß-Wisch-Funktion.
In Abhängigkeit von der Navigationstechnik können Staubsaug-Roboter bis zu 80 qm in einem Arbeitsgang reinigen, danach müssen sie wieder aufgeladen werden. Grundsätzlich können daher die hier vorgestellten Roboter auch größere Wohnungen mit 4 oder mehr Zimmern reinigen, auch wenn diese über mehrere Etagen verteilt sind, jedoch verlängert sich dann die Reinigungszeit, und dem Grad der Automatisierung sind hier natürlich auch Grenzen gesetzt.
Viele der vorgestellten Roboter sind aber in der Lage, eine 4-Zimmer-Wohnung völlig autonom in Abwesenheit der Bewohner zu reinigen - ein Vorteil, der besonders im Vergleich zu traditionellen Staubsaugern, die noch menschliche Unterstützung benötigen, zum Tragen kommt.
Funktionsweise eines Saugroboters
Die vorgestellten Robotersauger haben die Gestalt eines flachen Zylinders mit einem Durchmesser ab 30 cm, die Höhe beträgt etwa 5 cm und mehr. Sie besitzen zwei seitlich angebrachte Antriebsräder sowie ein Steuerrad an der Frontseite.
Die Antriebsräder ermöglichen dem Roboter aufgrund ihrer Federung das Überfahren von Hindernissen wie Kabeln, Teppichkanten und anderen Schwellen.
Die Navigation erfolgt unterschiedlich: die meisten Staubsaugroboter ermitteln ihren Weg durch ein Zimmer mittels der sog. "Amöbenstrategie", indem sie möglichst lange gerade Strecken abfahren und bei Kollisionen, die ihnen durch ihre Infrarot-Sensoren gemeldet werden, die Fahrtrichtung so ändern, daß die nächste Reinigungsstrecke ebenfalls wieder eine möglichst lange gerade Strecke ist.
Eine etwas andere Form der Navigation verwenden z.B. die Samsung Saugroboter: diesen steht in Form einer an der Oberseite eingebauten Kamera eine zusätzliche Informationsquelle über ihre Umgebung zur Verfügung.
In das Programm zur optimalen Raumabdeckung werden in diesem Falle sowohl visuelle als auch Infrarot-Daten einbezogen.
Wichtig für die automatische Navigation sind auch die Absturzsensoren, von denen es je nach Hersteller und Typ unterschiedlich viele gibt. Diese bewirken, daß Staubsauger-Roboter, wie es Fachleute formulieren, "tabledance"-fähig sind: Sie können ein solches Gerät auf einen ebenen Tisch stellen und diesen säubern lassen, ohne daß der Roboter herunterfällt.
Staubsauger-Roboter haben in der Regel mehrere Bürsten sowie eine Ansaugvorrichtung, um Schmutz und Staub in den dafür vorgesehenen Behälter zu lenken.
Man unterscheidet dabei zwischen Seitenbürsten, die bei der Reinigung von Zimmerrändern und Möbelkanten zur Anwendung kommen und einer oder zwei gegenläufig rotierenden Bürstenwalzen, die an der Unterseite des Saugroboters angebracht sind.
Es ist diese Kombination von zwei Reinigungsmethoden, die den Staubsaug-Roboter so überaus effektiv werden läßt: zuerst bearbeitet er mit einer Bürste Teppiche bzw. Boden und kann dann den so gelösten Staub absaugen.
Sie selbst können das am besten erkennen, wenn Sie Ihren neuen Roboter einmal in einem gründlich (mit einem herkömmlichen Staubsauger) gesaugten Raum einsetzen: er holt immer noch jede Menge Staub und Schmutz heraus.
Und das nicht nur, weil die Bürsten und die Saugvorrichtung so intensiv arbeiten, sondern weil er im Gegensatz zum Menschen mit einer unendlichen Geduld ausgestattet ist. Wer möchte schon gerne länger als eine Stunde am Stück staubsaugen?
Bezüglich der Navigation gibt es einige Unterschiede bei den aufgeführten Geräten. Wenn Sie große Zimmer mit freien "Spielflächen" haben, so empfehlen wir Roboter, die nach der Mäander-Strategie navigieren: diese fahren in schnurgeraden parallelen Bahnen durch das Zimmer.
Wenn dagegen Stühle, Sofas, Regale oder Tischbeine die Navigation erschweren, ist es besser, einen Roboter zu verwenden, der nach einer Zufallsstrategie navigiert (man spricht auch von Amöbenstrategie).
So merkwürdig die Bewegungsabfolge solcher Roboter auch aussehen mag: sie ist sinnvoll und mathematisch durchdacht und dem Anwendungszweck optimal angepaßt.
Einige Staubsauger-Roboter werden mit sog. virtuellen Leuchttürmen (virtual lighthouses) ausgeliefert. Diese können zu zwei unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden: einmal dienen sie dazu, dem Roboter den Weg zu weisen, ihn also in einer größeren Wohnung von Raum zu Raum zu leiten und nach getaner Arbeit wieder zurück zur Ladestation zu schicken.
Ein weiterer Zweck ist die Einrichtung einer Virtual Wall, eine künstliche Sperrzone also, die den Roboter am Betreten bestimmter Bereiche Ihrer Wohnung hindert.
Sie können diese virtuellen Leuchttürme natürlich auch kombiniert einsetzen, indem Sie z.B. vor dem zweiten und dritten Zimmer Ihrer Wohnung je einen Leuchtturm als "Posten" einsetzen und einen weiteren Leuchtturm im "Virtual-Wall-Modus" zum Schutz vor eine Spielecke setzen.
Als Anwender sollte man beim Kauf eines Staubsaug-Roboters darauf achten, daß in dem Gerät hochwertige Filter zum Einsatz kommen. Es nützt nichts, wenn der Robotersauger den Staub einfängt und dann den Feinstaub wieder in die Luft bläst.
Hauptsächlich dieser Feinstaub nämlich - bestehend aus Partikeln mit einem Durchmesser von weniger als 10 Mikrometern - ist gesundheitlich bedenklich und muß daher durch Spezialfilter abgefangen werden.
Die meisten der vorgestellten Roboter besitzen einen sog. EPA (Efficiency Particulate Arrestance)- bzw. einen HEPA (High Efficiency Particulate Arrestance)-Filter, der diesen Anforderungen genügt. Diese Filter unterscheiden sich hauptsächlich durch ihren Abscheidegrad, der z.B. im HEPA-Bereich einen Wert von mehr als 99,995% erreichen kann.
Werfen wir nun aber einen genaueren Blick auf die verschiedenen Typen von Filtern und deren technische Ausstattung.
Bei den EPA-Filtern gibt es 3 verschiedene Typen:
- E10 ist hier der Filter mit dem niedrigsten Abscheidegrad, er beträgt bei Geräten dieser Kategorie mindestens 85%, so daß also mindestens 85% des im Staub enthaltenen Feinstaubes herausgefiltert, mithin auch nicht wieder an die Außenluft abgegeben werden.
- Bei Filtern vom Typ E11 ist der Abscheidegrad noch erheblich höher. Hier wird mindestens 95% des Feinstaubs ausgefiltert und nicht wieder mit an die Außenluft abgegeben.
- Den besten Abscheidegrad bei den EPA-Filtern haben dann die E12-Filter, bei denen dieser Wert mindestens 99,5% beträgt.
Es gibt bei den Saugrobotern zwar einige Geräte, die mit einem EPA-Filter ausgerüstet sind (meistens ein E11-Filter), jedoch hat die überwiegende Mehrheit der auf dem Markt angebotenen Saugroboter hochwertige HEPA-Filter, die nur extrem wenig Staub an die Außenluft durchlassen. Bei diesen HEPA-Filtern gibt es derzeit 2 verschiedene Typen:
- HEPA13 (meist als H13 abgekürzt), mit einem solchen Filter erreicht man einen Abscheidegrad von 99,95%, womit die meisten Staubpartikel aus der Abluft des Saugroboters gefiltert werden.
- Dann gibt es noch als Krönung des ganzen den HEPA14(H14)-Filter mit einem Abscheidegrad von mehr als 99,995%. Geräte mit einem solchen Filter können selbst von Staub-Allergikern ohne Bedenken eingesetzt werden, da in ihrer Abluft nur extrem kleine Partikel zu finden sind.
Trotzdem gibt es auch Geräte auf dem Markt, die noch feineren Staub abfiltern können. Diese Geräte haben dann einen sog. "ULPA"-Filter, der bis zu 99,999995% der Staubpartikel abfangen kann. Solche Geräte werden aber meist nur im professionellen Bereich eingesetzt: im Gesundheitswesen (Krankenhäuser, Operationssäle) oder in Bereichen mit besonders hohen Sicherheitsvorkehrungen, wo man es mit gefährlichen Substanzen zu tun hat.
Bei Saugrobotern sind Geräte mit HEPA-Filter eindeutig am weitesten verbreitet. Sie haben den Vorteil einer langen Haltbarbeit und können außerdem unter fließendem Wasser gut und leicht gereinigt werden.
Und sie sind vor allem für Asthmatiker und Allergiker sinnvoll, denn sie können die Auslöser für Atemprobleme bei diesem Personenkreis nachhaltig entfernen. Ob es Viren, Bakterien, Pollen, Hausstaubmilben oder Keime sind, sie werden alle von HEPA-Filtern wirkungsvoll abgefangen und schützen auf diese Weise ihre Anwender.
Schließlich sei noch ein letzter, eigentlich auch sebstverständlicher Gesichtspunkt bei der Benutzung der Filter eines Saugroboters erwähnt: sie sollten regelmäßig gereinigt werden, da sich hier ja mit der Zeit eine Menge an Staub ansammeln kann. Die Reinigung kann dabei unter fließendem Wasser erfolgen, danach muß der Filter gründlich getrocknet werden.
Steuerung und Programmierung
Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick zu den vielfältigen Möglichkeiten in Bezug auf Steuerung und Programmierung eines Reinigungsroboters. Welcher Roboter welche Funktion im einzelnen unterstützt, können Sie der Vergleichstabelle entnehmen.
Obwohl die meisten Saugroboter heutzutage mit einer App- und vielfach auch mit zusätzlicher Sprachsteuerung ausgeliefert werden, lassen sie sich dennoch auch durch die am Gerät direkt angebrachten Tasten steuern. Dazu zählen dann Tasten zur Reinigung, zum Aufladen (meistens als "Dock" bezeichnet) oder zum Einschalten des Spot-Modus (Saugen im Kreis an einer Stelle).
Bei manchen Geräten kann man darüberhinaus auch noch einen ECO-Modus per Tastendruck einschalten, und schließlich darf auf so einem Tastenfeld auch eine Taste "Reinigung starten" nicht fehlen.
Der Trend geht allerdings verstärkt in Richtung App-Steuerung per Smartphone ergänzt durch Sprachsteuerung via Amazon Alexa sowie Google Home.
Immer mehr Haushaltsgeräte werden heutzutage über Smartphone und Tablet gesteuert. Da ist es kein Wunder, daß auch unsere Staubsauger-Roboter von diesem Trend erfaßt werden. Allerdings sollten die Anwender eine wichtige Voraussetzung erfüllen: sie brauchen ein internetfähiges Endgerät (Smartphone oder Tablet) und - wer hätte das gedacht - ein stabiles WLAN.
Ohne letzteres könnte es passieren, daß der Roboter-Sauger den Befehlen seines Besitzers nicht mehr gehorcht und womöglich genau das Gegenteil von dem tut, was sein Besitzer mit ihm vorhatte.
Wer also einen App-gesteuerten Staubsauger-Roboter besitzt, kann diesen, sofern das WLAN am Einsatzort des Saugroboters stabil ist, von überall aus steuern und programmieren. Ob vom Büro oder aus dem Urlaub - der Saugroboter wird gehorchen!
Zur Steuerung eines Saugroboters gibt es aktuell viele Möglichkeiten: man kann das Gerät soz. "klassisch" bedienen, indem man das Tastenfeld benutzt, das sich direkt auf dem Roboter befindet. Wer den Roboter häufig aus der Ferne steuert (und sei es auch nur von der Sofaecke aus), der wird wahrscheinlich die entsprechende App auf dem Smartphone nutzen oder, falls vom Gerät unterstützt, die Infrarot-Fernbedienung nutzen.
Bei allen diesen Steuerungsformen des Saugroboters muß der Benutzer allerdings auf den entsprechenden Eingabegeräten die richtigen Tasten drücken, woraus sich Befehle ergeben, die der Roboter auch versteht und in die entsprechenden Aktionen umsetzen kann.
Diese Art der Kommunikation kann vereinfacht werden durch den Einsatz der Amazon Alexa Sprachsteuerung (bei einigen Geräten auch Google Home), die es ermöglicht, den Saugroboter ganz einfach mit der eigenen Stimme zu starten, zu stoppen und auch wieder aufladen zu lassen.
Einige Saugroboter Modelle werden auch mit einer Infrarot-Fernbedienung ausgeliefert (nicht zu verwechseln mit einer Smartphone App). Diese Fernbedienung dient - wie der Name bereits andeutet - dazu, das Gerät aus der "Ferne" zu steuern.
In der Regel aber wird die Person, die den Roboter per Fernbedienung steuert, nicht allzuweit entfernt sein: es reicht ja, wenn man von der Terrasse oder vom Sofa aus den kleinen Helfer in diejenigen Bereiche steuern kann, die gesäubert werden müssen.
Darüberhinaus kann man per Fernbedienung den Saug-Roboter starten und stoppen und ihn natürlich auch wieder zur Ladestation zurückkehren lassen. Wer allerdings gerade am Strand von Mallorca liegt, hat mit der Fernbedienung ein Problem, denn diese reicht meist nicht viel weiter als bis zum Nachbarhaus. Für Mallorca-Urlauber ist daher die Smartphone-Steuerung die bessere Wahl!
Lade- und Absaugstation
Immer mehr Saugroboter werden heutzutage zusammen mit einer Absaugstation geliefert. Der Vorteil dieser Gerätekombination ist eindeutig: man hat noch weniger Wartungsarbeit mit den Geräten, da der vom Sauger eingesammelte Staub und Schmutz von diesem selbständig in der Absaugstation zwischengelagert wird.
Als Anwender braucht man sich also um das Entleeren des Roboter-Staubbehälters nicht mehr zu kümmern. Die Hersteller werben daher für ihre Geräte auch mit dem Zusatz, daß diese über eine automatische Selbstentleerung verfügen.
Bei den herkömmlichen Geräten ohne diese Selbstentleerungs-Funktion muß der Roboter ja zunächst seine Arbeit unterbrechen, wenn der Staubbeutel einmal voll ist. Als Anwender eines solchen Gerätes bleibt dann die Aufgabe, den Staubbeutel zu entleeren und den Roboter für den nächsten Reinigungsgang zu starten. Diese Unterbrechung der Reinigung und vor allem der Eingriff des Menschen in diesen ganzen Vorgang wird durch den Einsatz der Absaugstation vermieden.
Ein weiterer Vorteil der Geräte mit Absaugstation ist auch die Tatsache, daß bei jeder Akkuladung der mobile Staubbeutel automatisch mit ausgesaugt wird. Man kann also davon ausgehen, daß der Roboter, wenn er mit vollem Akku seine nächste Runde in der Wohnung dreht, dies mit einer leeren Staubbehälter tut, und das alles automatisch ohne Eingriff des Besitzers.
Der Staubbeutel der Absaugstation dagegen wird nach einiger Zeit auch voll sein und muß dann entsorgt werden (beim iRobot Roomba z.B. erst nach 60 Tagen). Es gibt aber auch schon Roboter (wie den Roborock S7), deren Absaugstation beutellos nutzbar ist.
Das Entleeren der Absaugstation ist übrigens ein ziemlich einfacher Vorgang: man öffnet eine Klappe an der Unterseite des Behälters und schüttet den Abfall in einen zuvor bereitgestellten Behälter.
Und zum Abschluß noch ein Hinweis auf die Lautstärke der Geräte: lediglich der Absaugvorgang ist bei den meisten Maschinen ziemlich laut, dauert dafür aber auch nicht länger als 10-15 Sekunden, so daß man mit diesem kleinen Nachteil gut leben kann.
Saugroboter mit Wischfunktion
In Ergänzung zur reinen Saugfunktion eines Staubsaug-Roboters verfügen immer mehr dieser Geräte heutzutage zusätzlich über die Möglichkeit, den Boden nach oder auch während des Absaugens zu wischen.
Reine Wischroboter ohne eine Saugfunktion werden auf dem Markt zwar auch noch angeboten, sind hier aber eher Auslaufmodelle, da die Kunden heutzutage Geräte bevorzugen, die möglichst viele Funktionen anbieten, die man dann auch noch gleichzeitig nutzen kann.
Für die Kombination der beiden Funktionen Saugen und Wischen des Saugroboters gibt es verschiedene Möglichkeiten:
-
Zum einen gibt es Geräte, die zusätzlich zum Staubbehälter auch noch über einen Wasserbehälter verfügen und beide Funktionen, also Saugen und Wischen, gleichzeitig durchführen können.
Solche Kombi-Sauger mit Wischfunktion haben also neben ihrem Saugbehälter noch einen Wasserbehälter sowie einen Wischunterbau in Form eines flachen Brettes mit einem darauf angebrachten Wischtuch. Das Wasser wird dann über eine spezielle Pumpe tropfenweise auf das Wischtuch gesprüht, während des Saugens wird gleichzeitig der Boden abgewischt.
Nachteil eines solchen Kombinationsbehälters ist jedoch, daß aufgrund des i.d.R. geringeren Volumens der Staubbehälter öfters entleert werden muss.
-
Es gibt aber auch Geräte, bei denen der Staubbehälter komplett gegen einen Wassertank getauscht werden kann und das Wischtuch dann an der Unterseite des Roboters befestigt werden muß.
Der Wassertank kann bei einem Saug- und Wischroboter anstelle des Staubbehälters eingesetzt werden. An der Geräteunterseite wird noch ein Wischtuch aufgespannt und der Roboter kann mit der Nass-Reinigung starten.Staubsaugen und Wischen werden in diesem Falle nicht gleichzeitig durchgeführt, sondern nacheinander: zunächst wird der Untergrund mittels der Saugfunktion gründlich von Staub und Schmutz befreit, danach wird der Tank eingesetzt, mit Wasser (und evtl. mit einem Reinigungsmittel) befüllt und der Boden kann nun gewischt werden.
Der Saugroboter kann also nach dem Saugen auch als Wischroboter eingesetzt werden. Eindeutiger Vorteil bei dieser Gerätetechnik ist die optimale Ausnutzung der Bodenfläche des Roboters, sowohl beim Saug- als auch beim Wischvorgang.
Die Menge des beigefügten Wassers wird bei manchen Wischroboter-Modellen übrigens dem jeweiligen spezifischen Bodenbelag angepaßt. Diese hochwertigen und daher auch besonders teuren Saugroboter mit Wischfunktion können mit ihren speziellen Sensoren dann den vor ihnen liegenden Bodenbelag erkennen. Sie wissen also, ob sie gerade über Parkettboden, Fliesen oder auch PVC-Kunststoff fahren. Davon abhängig wird die Menge des Wassers dynamisch zugewiesen, die für diesen Fall an das Reinigungstuch abgegeben werden soll.
Die Wartung eines Robotersaugers
Die Wartung eines Staubsauger-Roboters ist zwar nicht besonders aufwendig, darf aber nicht vergessen werden.
Welche Punkte sollte man bei der Wartung eines Saugroboters besonders beachten?
-
Zur Wartung gehört bei einem normalen Bodenstaubsauger z.B. auch der Kauf von Staubbeuteln, aber dieser Punkt entfällt bei den Robotern komplett, da ja die Absaugbehälter als ganzes aus dem Roboter genommen werden können. Es ist klar, dass dieser Staubbehälter regelmässig gereinigt werden sollte.
Die Staubbox sollte nicht nur entnommen und entleert, sondern auch in regelmässigen Abständen gereinigt werden.Neben der Entfernung der Staubreste mittels einer Bürste bzw. eines Staubpinsels ist auch die Reinigung mittels warmem Wasser eine wirkungsvolle Methode, um alle Reste von Schmutz und Staub aus diesem Behälter herauszubekommen.
-
Nicht alle Staubsauger-Roboter verfügen über Seitenbürsten, aber wenn diese vorhanden sind, sollte man auch sie regelmässig auf Schmutzreste überprüfen und diese gegebenenfalls entfernen. Da die Seitenbürsten ja aufgesteckt bzw. aufgeschraubt sind, kann man sie auch leicht entfernen und dann mit warmem Wasser reinigen.
In den Seitenbürsten des Roboter-Staubsaugers verfangen sich immer wieder Fuseln und andere Schmutzreste. Deshalb ist eine regelmässige Säuberung der Seitenbürsten wichtig. -
Auch in der rotierenden Hauptbürste des Roboters kann sich mit der Zeit einiges an Staub, Schmutz und Haaren verfangen. Deshalb sollte man auch dieses wichtige Teil des Roboters regelmässig einer Kontrolle unterziehen und eine Reinigung durchführen.
Die Hauptbürste an der Geräteunterseite des Saugroboters hat viel zu tun, um den Staub und Schmutz zu beseitigen. Damit sie ihre Arbeit anstandslos verrichten kann, sollte sie frei von Staub, Schmutz und Haaren sein. -
Schliesslich darf man auch die Filter des Roboters nicht vergessen, denn hier sammelt sich mit der Zeit eine Menge Schmutz und Staub an. Bei den allermeisten Geräten handelt es sich heutzutage um die hochwirksamen HEPA-Filter, die man leicht unter fliessendem Wasser reinigen kann, danach müssen sie gründlich getrocknet werden und können dann wiederverwendet werden.
-
Um einen einsatzbereiten Akku muss man sich bei den Saugrobotern kaum Sorgen machen. Die Geräte fahren ja selbständig zur Ladestation zurück, wenn der Akku zur Neige geht. Aber auch hier gibt es einen Punkt, auf den man als Anwender achten sollte: die Kontaktsensoren an der Ladestation sollte man gelegentlich auf Verschmutzungen überprüfen und sie z.B. mit einem Microfasertuch reinigen. Danach können die Geräte wieder ohne Probleme geladen werden.
FAQ-Liste: Fragen und Antworten
-
Im Markt der Haushaltsroboter gibt es derzeit zwei Varianten für den Einsatz der Wischfunktion: es gibt Saugroboter, die über eine zusätzlich einschaltbare Wischfunktion verfügen sowie Roboter, die ausschliesslich für das Wischen gebaut wurden, das sind dann die Wischroboter.
Bei den Saugrobotern mit Wischfunktion gibt es zwei Varianten: einmal diejenigen Geräte, bei denen (wenn man vom Staubsaugen zum Wischen wechseln will) der Staubbehälter gegen einen Wassertank ausgetauscht werden muss, und zum anderen gibt es Geräte, die über eine Kombination aus Wasser- und Staubbehälter verfügen.
Bei diesen letzteren Geräten ist natürlich wegen der geringeren Grösse des Staubbehälters auch ein etwas häufigeres Entleeren dieses Behälters angesagt.
Neben dieser Kombination zweier Funktionen wie Saugen/Wischen in einem Gerät gibt es aber auch noch reine Wischroboter, die dann zusätzlich zu einem Saugroboter eingesetzt werden können - die Firma iRobot bietet hier einige Geräte an.
-
Wer im Urlaub oder im Büro nicht nur Fotos sehen möchte, die der Saugroboter während seiner Arbeit macht, sondern dieses Gerät auch mit allen seinen Funktionen steuern möchte, für den ist ein Saugroboter mit einer App-Fernsteuerung genau das richtige.
Im Gegensatz zur klassischen Fernbedienung, über die heutzutage praktisch jeder Saugroboter verfügt, sind Geräte mit einer App-Fernsteuerung erst im kommen.
Allerdings sind solche Geräte meist erheblich vielseitiger als ihre klassischen Konkurrenten ohne App-Fernsteuerung. So sind sie z.B. in der Lage, den Wohnraum mit einer integrierten Kamera mit Bewegungssensor zu überwachen, sie können Mails mit Fotos/Videos an den Besitzer schicken und gezielt in Wohnräumen nachschauen, ob das Licht (oder z.B. der Küchenherd!) auch ausgeschaltet ist.
-
In der Regel können Saugroboter auch völlig ohne Licht arbeiten. Zu beachten ist aber: Staubsaugerroboter mit Kamera-Navigation finden sich in abgedunkelten Räumen nicht mehr zurecht, ihre Navigation versagt hier völlig.
Dagegen funktioniert die Steuerung über virtuelle Wände bzw. Leuchttürme auch in völlig dunklen Räumen sehr gut, da hier mit unsichtbaren Infrarotstrahlen gearbeitet wird.
Wenn man also mit einem Gerät ohne Kamera-Navigation arbeitet, steht dem Einsatz in abgedunkelten Räumen nichts im Wege.
-
Wer die Arbeit seines Saugroboters auch gerne mal vom Büro aus oder im Urlaub an Strand liegend kontrollieren möchte, kann dies bei den meisten modernen Saugrobotern schon heute tun: denn diese sind in der Lage, Videobilder ihrer Umgebung auf das Smartphone des Benutzers zu übertragen, und das sogar in Echtzeit und natürlich auch verschlüsselt.
Voraussetzung dafür ist natürlich ein internetfähiges Endgerät, z.B. ein Smartphone oder ein Tablet, mit dem man die Bilder empfangen kann.
Darüberhinaus sollte das WLAN in der direkten Umgebung des Saugroboters stabil sein, nicht nur wegen der Anwendung für den Saugroboter, sondern auch wegen der vielen anderen Haushaltsgeräte (wie Kühlschrank oder Waschmaschine), die heutzutage per WLAN steuerbar sind.
-
Saugroboter Test/Vergleich 2025
- Platz 1 - GUT (1.58): Vactidy Nimble T6 - Saugroboter
- Platz 2 - GUT (1.64): AIRROBO P20 - Saugroboter
- Platz 3 - GUT (2.06): MEDION E32 - Saugroboter
Stiftung Warentest/Fachzeitschriften: Saugroboter Test
Fachzeitschrift | Titel | Ausgabe | Kategorie | *Testsieger | Bewertung |
---|---|---|---|---|---|
Stiftung Warentest | "Zaubern kann keiner" | 01/2024 | Reine Saugroboter | Vorwerk VR7 | GUT (2,1) |
Saug-Wisch-Roboter | Shark RV2600WSEU | BEFRIEDIGEND (2,7) | |||
Stiftung Warentest | "Saugen, wischen, jaulen" | 12/2022 | Saug/Wischroboter | Roborock S7 MaxV Ultra | GUT (2,4) |
Saugroboter | Miele RX3 Scout Home Vision | GUT (2,1) | |||
Stiftung Warentest | "Wischen is possible" | 11/2021 | Saug/Wischroboter | Roborock S6 MaxV | GUT (2,3) |
Saugroboter | iRobot Roomba i3+ | GUT (2,4) |
- 2x GUT
- 1x BEFRIEDIGEND
- 1x AUSREICHEND
- 5x BEFRIEDIGEND
- 3x AUSREICHEND
- 1x MANGELHAFT
Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 01/2024 insgesamt 13 Saug- und Saug-Wisch-Roboter getestet. Die Preisspanne der Geräte liegt zwischen 204 und 1.500 Euro. Getestet wurden Saugen auf Hart- und Teppichböden, Wischen, Handhabung sowie Umwelteigenschaften. Besondere Schwächen zeigen die Geräte beim Wischen, hier überzeugte lediglich der Shark RV2600WSEU.
Viele Roboter reinigen Hartböden gründlich, während Teppichreinigung und Wischleistung oft mangelhaft sind. Empfehlenswert für Teppiche ist nur der Vorwerk VR7. Geräte mit Servicestationen bieten mehr Komfort, verbrauchen jedoch auch mehr Strom. Besonders energiesparend ist der iRobot Combo j7+.
- Saugen (Hartboden): 25%
- Saugen (Teppichboden): 15%
- Wischen: 15%
- Praxistauglichkeit: 10%
- Handhabung: 20%
- Umwelteigenschaften: 10%
- Datensendeverhalten: 5%
- Saugroboter reinigen Hartböden überwiegend gut, aber kaum einen Teppich zufriedenstellend.
- Testsieger für Saugen: Vorwerk VR7, der einzige mit guter Teppichreinigung.
- Shark RV2600WSEU ist der einzige Saug-Wisch-Roboter mit guter Wischleistung.
- Preistipp: Medion X50 SW bietet gute Ergebnisse zu einem günstigen Preis von 425 Euro.
- Umwelttipp: Der iRobot Combo j7+ ist der sparsamste mit Absaugstation.
- Lange Haare verursachen oft Probleme, insbesondere beim Ecovacs Deebot T20.
- Servicestationen bieten zusätzlichen Komfort, erhöhen aber den Stromverbrauch erheblich.
- Roboter navigieren präzise durch Lasertechnik, einige verwenden auch Kameras.
- Datenschutz ist ein Thema: Kameras speichern unter Umständen Fotos oder Videos.
- 2x GUT
- 4x BEFRIEDIGEND
- 4x AUSREICHEND
- 4x GUT
In der Ausgabe 12/2022 hat die Stiftung Warentest insgesamt 4 Saugroboter und 10 Saug-/Wischroboter getestet.
Von den getesteten Kombigeräten (Saug/Wisch-Roboter) bekamen zwei die Note GUT, 4 Geräte bekamen ein BEFRIEDIGEND und weitere 4 noch ein AUSREICHEND.
Bei den reinen Saugrobotern bekamen alle die Note GUT.
Für die Beurteilung der einzelnen Geräte wurden folgende Kriterien benutzt: das Saugen auf Hartböden war der wichtigste Punkt für die Tester, er ging mit 35% in die Gesamtnote bei den reinen Saugrobotern ein, bei den Kombigeräten waren es 25%. Weiterhin wurden folgende Eigenschaften für die Kombigeräte bzw. Saugroboter geprüft: Saugen auf Teppichboden (20% Saugroboter, 15% Kombigeräte), Wischen (15%,nur Kombigeräte), Praxistauglichkeit 10%, Handhabung 15%, Umwelteigenschaften 15% und Datensendeverhalten der Apps 5%.
Die Bestnote GUT bekamen in der Kategorie der Saug- und Wischroboter die folgenden zwei Geräte: der Roborock S7 MaxV Ultra (GUT 2,4) sowie der Medion X40 SW (MD 20040) (GUT 2,5). Bei den reinen Saugrobotern wurde der RX3 Scout Home Vision von Miele der Testsieger mit der Note (GUT 2,1).
Ein wichtiger Punkt für die Messung der Saugleistung auf Hart- bzw. Teppichboden war die Gründlichkeit und Gleichmäßigkeit der Reinigung.
Die Preisspanne (UVP) der Modelle bewegte sich zwischen 220 Euro (Rowenta RR8275WH) und 1400 Euro (Roborock S7 MaxV Ultra) bei den Saug/Wisch-Robotern. Bei den reinen Saugrobotern kostete das teuerste Gerät 830 Euro (iRobot Roomba j7+), für die beiden billigsten mußte man 400 Euro bezahlen (dies waren der D8 von Neato und der Roomba i3+ von iRobot) und der Testsieger Miele RX3 Scout Home Vision lag bei 660 Euro.
- Saugen (Hartboden): 25%
- Saugen (Teppichboden): 15%
- Wischen: 15%
- Praxistauglichkeit: 10%
- Handhabung: 15%
- Umwelteigenschaften: 15%
- Datensendeverhalten der Apps: 5%
- Hartboden saugen : 35%
- Teppichboden saugen : 20%
- Praxistauglichkeit: 10%
- Handhabung: 15%
- Umwelteigenschaften: 15%
- Datensendeverhalten der Apps: 5%
- Regelmäßige Wartung ist für alle Roboter wichtig. Daher haben auch alle Anbieter Ersatzteile auf Lager.
- Geräte mit Servicestation sind dabei im Vorteil, da hier viele Arbeiten ohne großen Aufwand erledigt werden können.
- Die meisten Saugwisch-Roboter nutzen zum Wischen ein Wischtuch, auf das aus einem Tank Wasser tropft. Im Test wischten immerhin fünf der Geräte gut oder befriedigend.
- Der Roborock S7 MaxV Ultra und der Ecovacs Deebot X1 Omni pumpen nach jeder Arbeitsphase neues Wischwasser in den Tank und reinigen die Wischtücher. Das erleichtert das Arbeiten mit diesen Geräten erheblich, allerdings führt es aber auch zu einem ziemlich hohen Preis für diese Modelle.
- Bei größeren Hartbodenflächen können Saugwisch-Roboter sehr gut auch zum Wischen eingesetzt werden.
- Saugroboter sind auf eine gute und intensive Pflege sowie Ersatzteile angewiesen. Wenn diese Geräte Hilfe benötigen, senden sie mittels ihrer App ein entsprechendes Signal an ihre menschlichen Bediener, so daß diese auch direkt hierauf reagieren können.
- Wer lange Haare hat oder Haustiere mit entsprechender Haarpracht besitzt, sollte am besten nur Geräte kaufen, die im Prüfpunkt "Störung durch Haare" gute Noten haben.
- 2x GUT
- 5x BEFRIEDIGEND
- 1x AUSREICHEND
- 1x GUT
- 1x BEFRIEDIGEND
- 2x AUSREICHEND
In der Ausgabe 11/2020 hat die Stiftung Warentest insgesamt 12 Staubsaugerroboter, darunter 8 mit Wischfunktion getestet.
Von den getesteten Kombigeräten (Saug/Wisch-Roboter) bekamen zwei die Note GUT, fünf bekamen ein BEFRIEDIGEND und ein Gerät noch ein AUSREICHEND.
Von den getesteten reinen Saugrobotern bekam nur einer die Note GUT, einer bekam ein BEFRIEDIGEND und zwei Geräte noch ein AUSREICHEND.
Bei der Beurteilung der einzelnen Geräte wurden folgende Kriterien benutzt: das Saugen auf Hartböden war der wichtigste Punkt für die Tester, er ging mit 35% in die Gesamtnote bei den reinen Saugrobotern ein, bei den Kombigeräten waren es 25%. Folgende weitere Punkte wurden für die Kombigeräte bzw. Saugroboter geprüft: Saugen auf Teppich (20% Saugroboter, 15% Kombigeräte), Wischen (15%,nur Kombigeräte), Praxistauglichkeit 10%, Handhabung 15%, Umwelteigenschaften 15% und Datensendeverhalten der Apps 5%.
Die Bestnote GUT bekamen in der Kategorie der Saug- und Wischroboter die folgenden zwei Geräte: der Roborock S6 MaxV von Roborock (GUT 2,3) sowie der Rowenta X-Plorer Serie 95 (GUT 2,4). Bei den reinen Saugrobotern wurde der iRobot Roomba i3+ Testsieger mit der Note (GUT 2,4).
Für die Messung der Saugleistung auf Hartböden überfuhren die Sauger 10 mal eine Prüffläche, auf der gleichmäßig Mineralstaub verteilt war. Aus der aufgenommenen Staubmenge wurde dann die Gründlichkeit und Gleichmäßigkeit der Reinigung ermittelt. Auch auf Teppichböden wurde dieser Test wiederholt, hier wurden aber zusätzliche Fasern in die Teppiche eingewalzt und die Faseraufnahme nach fünf Überfahrten der Roboter geprüft.
Die Preisspanne (UVP) der Modelle bewegte sich zwischen 278 Euro (Xiaomi Mi Robot Vacuum Mop Pro) und 760 Euro (Rowenta X-Plorer Serie 95 (RR7987)) bei den Saug/Wisch-Robotern. Bei den reinen Saugrobotern kostete das teuerste Gerät 675 Euro (AEG RX9-2-4ANM), der billigste kam auf 320 Euro (Eufy RoboVac G30 Edge).
- Hartboden saugen : 25%
- Teppichboden saugen : 15%
- Wischen: 15%
- Praxistauglichkeit: 10%
- Handhabung: 15%
- Umwelteigenschaften: 15%
- Datensendeverhalten der Apps: 5%
- Hartboden saugen : 35%
- Teppichboden saugen : 20%
- Wischen: 0%
- Praxistauglichkeit: 10%
- Handhabung: 15%
- Umwelteigenschaften: 15%
- Datensendeverhalten der Apps: 5%
- Mehr als die Hälfte der Kombigeräte kommen auf die Note GUT beim Saugen und Wischen auf Hartböden. Bei den reinen Saugern erfreut nur der iRobot seine Käufer mit dieser Note.
- Für die Funktion Wischen bekommen immerhin vier Kombigeräte die Note gut. Bei drei Geräten klappt sogar die Punktreinigung sehr gut.
- Ohne eine gewisse Vorbereitung der zu säubernden Räume sinken die Chancen auf eine gründliche Reinigung. Aufgeräumte Zimmer und klare Abgrenzungen erleichtern den Geräten ihre Arbeit ebenso wie frische Tücher und sauberes Wasser.
- Ein großer Vorteil ist es, wenn die Ladestation zugleich eine Absaugstation ist wie etwa beim Saugroboter iRobot oder dem Saug/Wischroboter von Ecovacs. Dann muß man nur gelegentlich den Staub aus der Ladestation entsorgen.
- Für die Praxistauglichkeit wurden der Umgang mit Engstellen und Stufen sowie die benötigte Reinigungszeit im Testraum in die Beurteilung der Geräte mit aufgenommen. Auch die Fähigkeit, Hindernisse wie Kabel, Taschentücher oder Haarreste zu umfahren, wurde geprüft.
- Ein wichtiger Punkt in der Gesamtbeurteilung war mit 15% auch die Handhabung der Geräte. Hier wurden neben der Bedienungsanleitung auch die Inbetriebnahme, das Abgrenzen von Räumen, das Leeren des Staubbehälters sowie das Nachfüllen des Wassertanks beurteilt.