Geschirrspüler: Markengeräte Test/Vergleich 2023

Geschirrspüler Test
Automatische Spülmaschinen reinigen schmutziges Geschirr im Handumdrehen. Unser Vergleich bewertet einige der beliebtesten Geschirrspüler und liefert Ihnen die Testsieger der Fachmagazine.

Autor Information

Gründer der Marke HERBER Vergleichsportale - beschäftigt sich mit Energieffizienz und Technik von Geschirrspülern und weiteren Haushaltsgeräten.
" Die neuen EU-Energieeffizienzklassen stellen die Hersteller vor eine echte Herausforderung. Es kann durchaus noch 2-3 Jahre dauern, bis besonders effiziente (neue) Modelle, die vorderen Klassen A und B erreichen."

Wer sich einen Geschirrspüler anschafft, steht zunächst vor dem Problem, aus der Vielfalt der verschiedenen Gerätetypen etwas zu wählen, das in die jeweilige schon vorhandene Küchenausstattung hineinpasst. Die einen möchten einfach ein kleines Tischgerät haben, andere wieder ein "Standgerät", das man an beliebigen Stellen der Wohnung platzieren kann, und immer häufiger wird der Wunsch nach einer mehr oder weniger integrierbaren Einbau-Geschirrspülmaschine geäußert.

Die unterschiedlichen Gerätetypen lassen sich anhand der Bauform in folgende Segmente kategorisieren (unsere Geschirrspüler Vergleichstabellen spiegeln die gleichen Segmente wieder):

Vollintegrierbare Geschirrspüler

Hierzu zählen Geschirrspülmaschinen, die unter der durchgehenden Tischplatte einer Küchenzeile stehen und vorne mit einer Möbeltür versehen sind. Solche Geräte sind dann eigentlich "unsichtbar".

Insbesondere ist das Tastenfeld auf der Oberseite der Gerätetür erst nach Öffnen der Türverriegelung zugänglich, wodurch bei diesem Gerätetyp auch die bei den anderen Aufstellungsarten notwendige Tastatursperre (Kindersicherung) i.d.R. entfällt.

Vorteile und Nutzen
  • Kindersicherung überflüssig
  • Optimal in die Küchenzeile integriert
Teilintegrierbare Geschirrspüler

Bei diesen Geräten werden an der Vorderseite Original-Möbelfronten aufmontiert. Allerdings nicht auf die ganze Vorderseite: das Bedientastenfeld bleibt davon ausgespart und ist nach vorne hin sichtbar.

Für solche Geschirrspüler ist dann auch eine Kindersicherung wieder sinnvoll. Bei manchen Herstellern (etwa Siemens) werden die teilintegrierbaren Geschirrspüler auch in der Kategorie "integrierbar" geführt.

Vorteile und Nutzen
  • Bedienfeld leicht zugänglich
  • Gut an die Küchenzeile angepasst
Unterbau-Geschirrspüler

Diese werden ohne Abdeckplatte geliefert. Man geht also davon aus, dass eine durchgehende Tischplatte in der Küchenzeile bereits vorhanden ist. Der Unterschied zu "teilintegrierbare Einbauberäte" ist der: die Vorderfront ist nicht an die Möbel angepasst, da die Vordertür vom Hersteller des Geschirrspülers mitgeliefert wird.

Insofern ist dieser Geschirrspüler dann also auch deutlich von vorne erkennbar, insbesondere ist das Tastaturfeld nach vorne zugänglich und sollte durch eine Tastatursperre gesichert werden können (Kindersicherung).

Vorteile und Nutzen
  • Bedienfeld nach vorne zugänglich
  • Leicht aufzustellen
Freistehende Geschirrspüler

Dieser Gerätetyp ist identisch mit dem Typ Standgerät. Spülmaschinen dieses Typs können überall in der Wohnung aufgestellt werden, Hauptsache, es ist eine Steckdose und ein Wasseranschluss in der Nähe. Es spricht aber auch nichts gegen eine Verwendung als Unterbaugerät.

Ein wichtiger Vorteil ist dabei die belastbare Geräteabdeckung, die bei teil- bzw. vollintegrierten Geräten erst durch die Küchenzeile über dem Gerät bereitgestellt wird.

Vorteile und Nutzen
  • Unterbaufähig
  • Geräteabdeckung wird mitgeliefert
  • Kann überall aufgestellt werden
Tischgeräte

Hierbei handelt es sich besonders kompakte Geräte, die nur wenig Platz in Anspruch nehmen und sich primär für den Einsatz in Single-Haushalten eignen.

Entsprechend ihrer Größe fällt auch der Energie- und Wasserbedarf der Tischgeschirrspüler i.d.R. geringer aus als bei den größeren Spülmaschinen.

Vorteile und Nutzen
  • Platzsparend
  • Geringer Energie- und Wasserbedarf

Während in früheren Zeiten noch die freistehenden Geräte in fast jedem Haushalt zu finden waren, geht heute der Trend eindeutig in Richtung "integrierbar": die voll oder teilweise integrierbaren oder wenigstens für den Unterbau geeigneten Geräte sind marktbeherrschend geworden. Immer mehr Küchen - auch und gerade in modernen Mietswohnungen - verfügen über komplett eingerichtete Küchenzeilen mit integrierten Geschirrspülmaschinen.

Für eine reibungslose Integration in das vorhandenen Küchenmobilar ist selbstverständlich auch auf die Größe (Breite) des Geschirrspülers zu achten. Hier unterscheidet man zwischen schmalen Geräten (45 cm Breite) und normalen Geräten (60 cm Breite). In unserem Geschirrspüler Vergleich haben wir uns bei der Kategorisierung der Geräte an den beiden wichtigsten Kriterien - Bauart und Standardbreite - orientiert, so dass Sie das für Ihre Gegebenheiten optimal geeignete Gerät leicht ermitteln können.

Die Abbildung zeigt einen teilintegrierten Geschirrspüler von Beko (Bedienfeld an der Vorderseite).

Das Maschine fügt sich nahtlos in die bestehende Küchenzeile ein.

An den Angeboten von zwei großen Haushaltsgeräte-Hersteller erkennt man den Trend: sowohl Siemens als auch Bosch bieten überwiegend integrierte Geschirrspüler an. Die Kategorie "Freistehend/Standgeräte" macht nur wenige Prozent der Gesamtmenge an Geschirrspülmaschinen aus.

Bei der Auswahl eines geeigneten Geschirrspülers spielt neben dem Geräte-Typ - Vollintegrierbar, Unterbau oder freistehend etc. - auch die Nennkapazität (Anzahl Massgedecke) eine wichtige Rolle. Hierbei kann man sich grob an der eigenen Haushaltsgröße orientieren:

Standardbreite Nennkapazität Haushaltsgröße Zielgruppe Bemerkungen
45 cm 9-10 Maßgedecke 1-2 Personen-Haushalte Singles/Alleinstehende, Paare ohne Kinder Für Alleinstehende und Paare ohne Kinder ist ein Geschirrspüler mit dieser Nennkapazität ausreichend, zudem werden solche Geräte in allen üblichen technischen Varianten angeboten - freistehend, teil- oder vollintegrierbar oder auch als Unterbau.

60 cm 11-14 Maßgedecke 3-5 Personen-Haushalte Familien, Wohngemeinschaften Familien mit 3 bis 5 Personen oder auch Wohngemeinschaften mit ähnlicher Personenzahl sind mit einem Geschirrspüler dieser Kapazität gut bedient.

Ähnlich wie bei den Geschirrspülern mit kleinerer Nennkapazität gibt es die Geräte mit 11-14 Maßgedecken in allen handelsüblichen Formen (freistehend, teil- oder vollintegrierbar oder auch als Unterbau).

Hat man sich einmal für eine Bauart entschieden, so gibt es weitere wichtige Fragen, die es zu klären gilt:

  • Was, wieviel und wie oft soll gespült werden?

  • Wieviel Energie darf höchstens verbraucht werden?

Mehr dazu erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

Bei der Energieeffizienz ist es ähnlich wie bei den Einbauformen: es gibt einen eindeutigen Trend hin zu Maschinen mit besonders geringem Strom-/Wasserverbrauch. Unterstützt und gefördert wird dies durch die Vorgaben der europäischen Union, die die Hersteller zur Kennzeichnung der Geräte mit dem EU-Energielabel verpflichten. Dieses Label findet man seit Anfang der 90er Jahre deutlich sichtbar an vielen Haushaltsgeräten, sei es ein Staubsauger, eine Waschmaschine oder eben ein Geschirrspülautomat.

Wer sich heutzutage einen Geschirrspüler kauft, bekommt daher zu diesem auch immer gleich ein passendes EU-Energielabel (man spricht auch von der EU-Energieverbrauchskennzeichnung) mitgeliefert. In großen Elektromärkten wie Media-Markt oder Saturn muß dieses Label deutlich sichtbar an der Ober- oder Vorderseite der Geschirrspüler angebracht sein, so daß der potentielle Käufer direkt ablesen kann, in welche Energieeffizienzklasse das betrachtete Gerät fällt.

Seit dem 01.03.2021 gibt es eine neue Version dieses Labels . Nicht nur bei Geschirrspülern, sondern auch bei Waschmaschinen, Waschtrocknern und Kühlgeräten ist dieses neue Energielabel dann vorschriftsmäßig auf den zum Verkauf angebotenen Geräten zu finden. Grund für die Änderung des Labels ist die enorme technische Weiterentwicklung aller Haushaltsgeräte, die sich vor allem auch auf den Energieverbrauch ausgewirkt hat.

Wichtigster Punkt bei den Änderungen ist die Einführung einer neuen Klasseneinteilung:

  • Die Klassen A+, A++ und A+++ wurden komplett gestrichen,
  • statt dessen werden die Geräte in die Klassen A bis G (bestmögliche bis schlechteste Effizienzklasse) eingeteilt.

Die Farben für die einzelnen Energieklassen auf dem neuen EU-Label haben sich dagegen nicht geändert. Die beste Klasse (A) wird also wie gehabt in grüner Farbe dargestellt, die schlechteste (G) in roter Farbe.

EU-Energielabel Geschirrspüler

Unterschiede zwischen altem (gültig bis 02/2021) und neuem EU-Energielabel (gültig ab 03/2021).

Eine wichtige Veränderung findet man aber in der Darstellung der Verbrauchsdaten im unteren Teil des EU-Labels. Dort wurden bisher (bis Februar 2021) folgende Daten angegeben:

  • der Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) pro Jahr (bei 280 Standardspülvorgängen),
  • der Wasserverbrauch in Litern pro Jahr,
  • die Trocknungseffizienzklasse von A bis G,
  • die Nennkapazität als Anzahl Maßgedecke,
  • der Geräuschpegel.

Hier findet man nun auf dem ab März 2021 geltenden neuen EU-Label folgende Werte:

  • QR-Code für weiterführende Informationen,
  • Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) bei 100 Betriebszyklen im Referenz-Programm,
  • Nennkapazität als Anzahl Maßgedecke (unverändert),
  • Wasserverbrauch in Liter für einen Betriebszyklus im Referenz-Programm,
  • Dauer des Referenz-Programms (bei max. Belegung, in Stunden:Minuten)
  • Geräuschpegel in dB(A) und Luftschallemissions-Klasse

Auf dem EU-Label entfallen ist die Angabe der Trocknungseffizienzklasse (Erläuterung siehe hier). Neu hinzugekommen ist - neben Programmdauer und Luftschallemissions-Klasse - der QR-Code. Wer diesen Code scannt, wird zu einer seit dem 1. März 2021 bestehenden EU-Datenbank weitergeleitet und kann von dort die Datenblätter der Geräte herunterladen.

In Ergänzung zum Energie-Etikett sind die Hersteller von Geschirrspülern nämlich verpflichtet, auf einem Produktdatenblatt noch einmal alle Daten zusammenfassen, die auf dem Label grafisch abzulesen sind. Dieses Datenblatt findet man unter Verwendung des QR-Codes in der besagten EU-Datenbank.

Während beim bisherigen EU-Label ein Großteil der Geräte in den vorderen Klassen A+++/A++ landeten, ergibt sich bei der neuen Einteilung ein wesentlich geändertes Bild. Zum Zeitpunkt der Einführung schafft es kein einziges dieser Geräte in die neue bestmögliche Klasse "A". Viele zuvor mit "A+++" bewertete Geschirrspüler finden sich in C, D oder sogar E wieder. Geräte mit vormals "A++" oder "A+" müssen sogar mit F oder G vorlieb nehmen.

EU-Energielabel mit neuer Klassen-Einteilung

Die Europäische Union hat mit der neuen Einteilung der Energieeffizienzklassen strenge Vorgaben für die Hersteller aufgestellt, die u.a. aus marketing- und verkaufstechnischen Gründen danach streben, eine der vorderen Klassen mit ihren Geräten zu erreichen.

Daraus wird jedoch so schnell nichts. Zum Zeitpunkt der Einführung der neuen Energieklassen erreicht kein einziges Gerät die begehrte Klasse "A" (höchste Energieeffizienz). Selbst "B" und "C" sind für einen Großteil der Hersteller (noch) ausser Reichweite.

Die Geräte sind dadurch natürlich nicht schlechter (und auch nicht besser) geworden, man hat aber durch die frei gewordenen Notenwerte "A" und "B" mehr Luft für die technische Weiterentwicklung in den kommenden Jahren geschaffen. Auch für die Hersteller dürfte dies ein zusätzlicher Motivationsschub sein, schliesslich möchten sie auch aus verkaufstechnischen Gründen möglichst die vorderen Klassen mit ihren Geschirrspülgeräten erreichen.

Ein weiterer Unterschied zwischen dem neuen und dem alten EU-Label ist die Trocknungsleistung bzw. Trocknungseffizienzklasse. Auf dem neuen EU-Label ist dieser Wert nicht mehr zu finden. Hintergrund ist, dass für alle Geräte jetzt eine sog. Mindest-Trocknungsleistung vorgeschrieben ist, die der bis Februar 2021 geltenden Trocknungseffizienzklasse "A" entspricht.

Nachstehend finden Sie eine Beispielrechnung hinsichtlich der jährlich anfallenden Kosten für 3 exemplarisch ausgewählte Geschirrspülmaschinen mit einer Breite von 60 cm und den neuen Energieeffizienzklassen B, D und F. Dabei gehen wir von 280 Standardreinigungszyklen pro Jahr aus.

Modell/
Energieklasse
Wasserverbrauch
pro Jahr
Wasserkosten
pro Jahr
Stromverbrauch
pro Jahr
Stromkosten
pro Jahr
Gesamtkosten (Wasser+Strom)
pro Jahr
Siemens SN47YS01CE
B
2.660 Liter 11,97 € 180,6 kWh 72,24 € 84,21 €
AEG FSB53907Z V
D
2.940 Liter 13,23 € 237,44 kWh 94,98 € 108,21 €
+24,00 € im Vergleich zu Klasse B
Neff GV1400A
F
3.360 Liter 15,12 € 286,16 kWh 114,46 € 129,58 €
+45,37 € im Vergleich zu Klasse B

Hinweis:

Der Beispielrechnung liegen 280 Standardreinigungszyklen pro Jahr, ein Strompreis von 0,40 € pro Kilowattsstunde (kWh) sowie ein Wasserpreis von 4,50 € pro Kubikmeter (1.000 Liter) zugrunde.

Die Energieeffizienz wird bei Geschirrspülern auch von dem jeweils verwendeten Trocknungsverfahren beeinflusst. Denn was das Trocknen des Geschirrs angeht, so gibt es auch hier viele Möglichkeiten, Energie zu sparen. Damit der Trocknungsmechnismus allerdings überhaupt wirken kann, muß die Tür des Geschirrspülers nach Ende des Spül- und Trockenvorgangs rund 30 Minuten verschlossen bleiben. Danach sollte das Geschirr vollständig trocken sein.

Wie bereits im Abschnitt Wegfall der Trocknungseffizienzklasse erwähnt, setzt die EU ab März 2021 eine Mindest-Trocknungsleistung voraus. Es erfolgt keine weitere Einteilung in granulare Trocknungs-Effizienzklassen wie zuvor, stattdessen müssen die Hersteller von Geschirrspülern sicherstellen, dass ihre Geräte ab 03/2021 mindestens über einen Wirkungsgrad bei der Trocknung verfügen, der der zuvor gültigen höchsten Trocknungs-Effizienzklasse "A" entspricht. Die Angabe auf dem EU-Energielabel entfällt - "A" ist sozusagen der für alle Hersteller gültige neue Standard.

Als besonders fortschrittlich bei der Trocknung ist der Einsatz von Zeolith-Trocknungssystemen zu nennen, deren Vorteil gegenüber herkömmlichen Trocknungssystemen darin besteht, daß hier beim Trocknungsvorgang überhaupt keine elektrische Energie mehr benötigt wird. Geschirrspülmaschinen, die diese Technik einsetzen, gibt es z.B. von den Herstellern Bosch/Siemens oder Neff.

Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Trocknungssystemen besteht in einem völligen Verzicht auf elektrische Energie für den Trocknungsvorgang. Wie das geht, beschreiben wir nachfolgend ganz kurz:

  • Das Mineral Zeolith wird in Form von kleinen weißen Kügelchen in einem Edelstahlsieb im Geräteboden integriert.

  • Wenn der Reinigungszyklus in die Trocknungsphase kommt, wird ein kleiner Ventilator angeworfen, der die feuchte Luft im Spülraum in Richtung der Zeolith-Kügelchen bläst.

  • Diese nehmen die Feuchtigkeit in sich auf, erhitzen sich dabei und erhöhen dadurch gleichzeitig die Temperatur in Spülraum.

  • Wenn das Spülgut vollständig getrocknet ist, bleibt das Wasser im Zeolith gespeichert. Beim nächsten Spülgang wird es nach dem Aufheizen wieder in den Spülraum abgegeben (man spart mit dieser Technik also sogar Wasser!).

Diese Technologie hat mehrere Vorteile: Zeolith ist ungiftig, kann somit problemlos entsorgt werden, und man spart Strom und Wasser. Ein Nachteil ist jedoch der Preis: Geschirrspüler mit Zeolith-Trocknungssystemen sind recht teuer und weniger verbreitet.

Hinweis:
Weitere Informationen zur Technik des Zeolith-Trocknungsverfahrens und der Entdeckung bei Bosch/Siemens können Sie im Wiki der BSH Haushalsgeräte GmbH nachlesen.

Die verschiedenen Körbe zur Aufnahme des Geschirrs

Im Innern der Geschirrspülmaschinen findet man zur Aufnahme des Spülguts mehrere Körbe:

  • den Unterkorb, der in der Regel die schwereren Geschirrteile aufnimmt,
  • den Oberkorb, der die leichteren Bestandteile des Geschirrs aufnimmt (Tassen, kleine Teller, Gläser),
  • und gelegentlich auch noch über dem Oberkorb eine Besteckschublade, die dann anstelle des Besteckkorbes im Unterkorb verwendet wird.

Alle diese Körbe sind mit sog. "Stachelreihen" besetzt, die zur Aufnahme von Tellern und Untertassen dienen. Damit man aber auch größere Töpfe oder Pfannen gut unterbringen kann, sind die meisten dieser Stachelreihen umklappbar.

D.h., sie können zur Seite geklappt werden und ermöglichen so eine platzsparende Unterbringung solcher sperriger Geschirrteile.

Ober- und Unterkorb sowie der Besteckkorb bieten viel Platz für die Aufnahme von schmutzigem Geschirr.

I.d.R. reicht der normale Besteckkorb aus, für Großfamilien mit viel Abwasch empfiehlt sich eine extra Besteckschublade.

Das Maßgedeck: wieviel paßt in die Geschirrspülmaschine hinein?

Besonders viel Geschirr fassen Geschirrspüler, die das Besteck in der oben schon erwähnten "Besteckschublade" unterbringen, die also den Unter- bzw. Oberkorb vollständig für Geschirr- und Servierteile verwenden können.

Aber wieviel nun wirklich in Ihre Maschine hineinpasst und auch effektiv gereinigt werden kann - dafür gibt es den Begriff des Maßgedecks, der ähnlich wie der Begriff der Energieeffizienz von der EU genau festgelegt wurde.

Ein Maßgedeck, in den Produktdatenblättern vieler Hersteller häufig auch als Standardgedeck bezeichnet, ist ein nach der Europäischen Norm EN 50242 zusammengestelltes Gedeck aus Geschirr-, Besteck- und Servierteilen, das zur Bestimmung des Fassungsvermögens von Geschirrspülern dient.

Es besteht aus je einem Essteller, Suppenteller, Dessertteller, Untertasse, Tasse, Trinkglas, sowie je einem Messer, Gabel, Suppenlöffel, Teelöffel und Dessertlöffel.

Wer es ganz genau wissen will, findet hier eine detaillierte Aufstellung der Bestandteile eines Maßgedeckes.

Der Standardreinigungszyklus

Das oben beschriebene Maßgedeck dient also nicht nur zur Bestimmung der Nennkapazität eines Geschirrspülers, sondern man verwendet es auch, um herauszubekommen, wieviel Geschirrteile ein Geschirrspüler in einem sog. Standardreinigungszyklus reinigen kann.

Und damit diese Werte bei verschiedenen Maschinen miteinander verglichen werden können, wurde von den Normungsgremien genau festgelegt, was man im Einzelnen darunter zu verstehen hat.

Wie bei vielen anderen Begriffen aus der Haushaltsgerätetechnik ist auch dieser Begriff in einer EU-Verordnung (es ist die Verordnung mit der Bezeichnung 1016/2010) exakt definiert. Im Grunde bedeutet er aber genau das, was man intuitiv als normal denkender Mensch damit verbindet, nämlich einen vollständigen Reinigungsvorgang von normal verschmutztem Geschirr inkl. abschließender Trocknung.

Trotzdem steckt noch etwas mehr dahinter. Der Standardreinigungszyklus wird nämlich zur Berechnung der Energieffizienzklasse des EU-Energielabels herangezogen. Die EU-Verordnung fordert deshalb von den Herstellern eindeutige Angaben über das als „Standardprogramm“ bezeichnete Programm, das für diesen "Standardreinigungszyklus" gewählt wird.

EU-Verordnung:

"Das Standardrogramm zur Reinigung von normal verschmutztem Geschirr muss geeignet und in Bezug auf den kombinierten Energie- und Wasserverbrauch zur Reinigung dieser Art von Geschirr am effizientesten sein."

In den Produktdatenblättern der Geschirrspüler findet sich immer ein Hinweis darauf, welches der Programme für den "Standardreinigungszyklus" beim jeweiligen Gerät gewählt wurde.

Auf dem EU-Label findet man den Strom- und Wasserverbrauch für 280 Standard-Reinigungszyklen pro Jahr, da man annimmt, daß diese Anzahl Zyklen dem Gebrauch in einem durchschnittlichen Haushalt entspricht.

Die Sprüharme

Über den Geschirrkörben rotieren die Sprüharme, die übrigens ihre Rotationsenergie alleine durch das herausspritzende Wasser bekommen, also keinen extra Antrieb benötigen. In der Regel hat man 2 Sprüharme, einen für den Unter- und einen für den Oberkorb.

Wichtig dabei ist, daß die abgegebene Wassermenge proportional zur Beladung ist: viel Geschirr wird in der Regel viel Wasser benötigen, und das ist auch der Grund dafür, daß manche Geschirrspüler ein Spezialprogramm "Halbe Beladung" haben: damit lässt sich Wasser und Strom sparen.

Der Beladungssensor

Statt des eben erwähnten Spezialprogramms gibt es bei den Siemens-Maschinen noch den sog. Beladungssensor, der den Wasserstand erkennt. Befindet sich nämlich viel Geschirr in der Maschine, so wird pro Zeiteinheit mehr Wasser für das Geschirr benötigt, d.h. der Wasserspiegel sinkt schneller als bei weniger Geschirr.

Infolgedessen muß hier also schneller neues Wasser zugeführt werden. Durch das Messen des Wasserspiegels garantiert der Beladungssensor auch bei halbvollem Spüler oder weniger Geschirr immer einen optimalen Wasserverbrauch.

Der AquaSensor

Ein weiteres wichtiges Detail im Innenraum ist der bei manchen Geschirrspülern vorhandene AquaSensor. Dieser kontrolliert mit einem Lichtstrahl das Spülwasser. Je nachdem, wie trübe das Spülwasser geworden ist, kann der AquaSensor den Wasserverbrauch und auch die Anzahl der Spülgänge steuern.

Moderne Geschirrspüler verfügen meist über mehrere Spülprogramme, die auf dem Bedienfeld per Knopfdruck ausgewählt werden können. Ergänzt werden diese Programme durch weitere Zusatzfunktionen, so daß man z.B. ein Programm "Intensiv 70°" mit der Funktion "Zeit sparen" (varioSpeed) kombinieren kann.

In der Regel ist in der Mitte ein Display angebracht, auf dem man den Stand des Programms mitverfolgen kann; links vom Display kann man die einzelnen Programme auswählen, rechts sind meist die Zusatzfunktionen untergebracht.

Eine moderner Spülautomat macht es möglich: in wenigen Minuten wieder sauberes Geschirr.

Zur Auswahl stehen mehrere Spülprogramme, die sich bequem per Knopfdruck starten lassen.

Beim ECO-Programm handelt es sich i.d.R. um ein besonders energieeffizientes Programm. Dieses eignet sich allerdings nicht für stark verschmutztes oder besonders empfindliches Glasgeschirr: hierfür gibt es eben Spezialprogramme wie z.b. bei Bosch/Siemens Intensiv 70° oder Sanft 40°, die in Verbindung mit den Zusatzfunktionen eine ausreichende Reinigung des Spülgutes bewirken, jedoch nicht immer ganz so sparsam sind.

Wichtig ist auch die Zusatzfunktion Startzeit, bei der man den Beginn des Spülvorgangs festlegen kann. So kann man etwa die Maschine nachts laufen lassen (günstiger Stromtarif) und hat dann am frühen Morgen das saubere Geschirr zur Verfügung.

Dabei sollte man auf eins allerdings Wert legen: das ganze System muß gegen einen geplatzten Schlauch abgesichert sein, damit die Küche nicht unversehens mit Wasser überschwemmt wird.

Die meisten Geschirrspüler verfügen heutzutage über entsprechende Absicherungen: bei Siemens und Bosch heißen sie Aqua-Stop-System, bei Beko WaterSafe+. Bewirken tun sie alle dasselbe: der Zulauf am Wasserhahn wird automatisch verriegelt, wenn der Zulaufschlauch leckt.

Für Spülmittel und Klarspüler besitzen moderne Geschirrspülmaschinen je eine kleine (verschließbare) Vorratskammer in der Gerätetür, Regenerierungssalz kann man in den Vorratsbehälter für Spezialsalz nachfüllen, wenn die Anzeige im Display dies empfiehlt. Diese Anzeige dient jedoch nur für den Fall, daß man keine Reinigungsmittel mit Salzkomponente verwendet. Im Prinzip hat man zwei Möglichkeiten, für die Enthärtung des Leitungswassers zu sorgen:

Wasser ist die Basis für die effizienten Reinigungsvorgänge einer Geschirrspülmaschine.

Um die Geräte vor Kalkablagerungen zu schützen, sollten entweder Regeneriersalze oder Reinigungsmittel mit Salzkomponente verwendet werden.

Bei den Klarspülmitteln ist es ähnlich wie beim Spezialsalz für die Enthärtungsanlage: auch hier gibt es eine Nachfüllanzeige, die signalisiert, ob man neuen Klarspüler nachfüllen sollte oder die vorhandene Menge noch für einen weiteren Spülgang ausreicht. Wer sich für einen kombinierten Reiniger mit Klarspülerkomponente entscheidet, braucht natürlich auch kein Klarspülmittel mehr und kann diese Anzeige ausschalten. Einzige Einschränkung auch hier: das Ganze funktioniert nur bis zum Wasserhärtegrad 21 dH. Bei Werten darüber sollte man unbedingt extra Klarspülmittel einsetzen.

Setzt man den Klarspüler aber getrennt vom Reinigungsmittel ein, so kann man die Dosierung pro Spülgang meist mit den Programmtasten mehrstufig regulieren. Die werkseitige Vorgabe für die "Standarddosis" sollte insbesondere dann geändert werden, wenn man Schlieren (dann niedrigere Stufe einstellen) oder Wasserflecken (dann hochsetzen) nach dem Trocknen auf dem Geschirr entdeckt.

Optimale Spülergebnisse erzielt man beim derzeitigen Stand der Technik immer noch durch die getrennte Verwendung vom Spülmittel und Salz bzw. Klarspülern. Bei der Verwendung von Kombi-Reinigern sollte man auf die Anweisungen in den Bedienungsanleitungen achten.

Ähnlich wie bei Waschmaschinen kann es auch bei Spülmaschinen passieren, daß diese plötzlich unangenehme Gerüche verbreiten. Welche Ursachen können dazu führen und was kann man dagegen tun?

  • Ursache für die unangenehmen Gerüche sind meistens Speisereste, die sich im Besteckkorb, im Abflußsieb oder an den Auszügen sammeln. Auch in den Schläuchen und Dichtungen können sich Essensreste ablagern. Wenn man diese Reste nicht beseitigt, wird es nicht lange dauern, bis der Geschirrspüler anfängt, zu stinken.

  • Es gibt einige einfache und schnell durchzuführende Maßnahmen, um die üblen Gerüche aus dem Geschirrspüler und ihre Ursache, die Ablagerungen, zu vertreiben:

    • Man legt eine Zitronenschale in den Besteckkorb oder verteilt eine halbe Tasse Essig auf dem Boden des Spülers, ansonsten wird das Gerät wie gewohnt mit verschmutztem Geschirr gefüllt und gestartet.

    • Zwei Esslöffel Natronpulver, auf den Boden des Geschirrspülers verteilt, bewirken ebenfalls eine gründliche Säuberung und Entfernung von Ablagerungen.

    • Bei besonders hartnäckig sich haltenden Gerüchen kann man das Gerät auch einmal ohne Geschirr laufen lassen, wenn nötig unter Hinzugabe von Zitronenschale/Natronpulver. Wer dann noch zusätzlich die Temperatur für diesen Reinigungsvorgang auf 70 °C stellt, kann davon ausgehen, daß danach keinerlei unangenehme Gerüche mehr aus dem Gerät kommen.

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  • Gegen das Auftreten von unangenehmen Gerüchen kann man einiges als vorbeugende Maßnahme ergreifen (die Häufigkeit der Maßnahmen hängt natürlich von der Häufigkeit des Gebrauchs der Maschine ab):

    • Geschirrkörbe reinigen, bei sehr häufigem Gebrauch am besten alle 2 Monate,

    • Abflußsieb regelmäßig herausnehmen und säubern,

    • Geschirrspüler ohne Inhalt laufen lassen. Dies ist aber nur dann notwendig, wenn der Geruch im Geschirrspüler sich als sehr hartnäckig erweist.

    • Dichtungen und Sprüharme säubern (wenn sie verschmutzt sind).

Der nachfolgende FAQ-Abschnitt enthält eine Liste mit häufig gestellten Fragen zum Thema.

FAQ-Liste

Die nachfolgende Tabelle informiert über die Testsieger der Fachpresse in chronologisch absteigender Reihenfolge:

Geschirrspüler: Die Testsieger der Fachpresse
Institut/Fachzeitschrift Titel Ausgabe Kategorie *Testsieger Bewertung
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Stiftung Warentest "Saubere Teller für wenig Geld" 08/2022 Vollintegrierbar 60cm Miele G 7160 SCVi Autodos GUT (2.1)
Teilintegrierbar 60cm Miele G 7110 SCi Autodos GUT (2.1)
Standgeräte 45cm Bosch SPS6EMW23E
Siemens SR25ZW11ME
BEFRIEDIGEND (2.7)
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ETM Testmagazin "Makellos-reines Geschirr" 02/2022 Voll-/Teilintegrierbar 60cm Samsung DW6KR7051BBEG SEHR GUT (94.3%)
Stiftung Warentest "Saubere Dauerläufer" 08/2021 Vollintegrierbar 60cm Miele G 5260 SCVi Active Plus GUT (2.1)
Vollintegrierbar 45cm Bosch SPV6ZMX23E Serie 6 BEFRIEDIGEND (2.6)
Teilintegrierbar 60cm Miele G 5210 SCi Active Plus GUT (2.1)
Teilintegrierbar 45cm Miele G 5840 SCi SL BEFRIEDIGEND (2.8)
Stiftung Warentest "Das Spülprogramm machts" 09/2020 Vollintegrierbar 60cm Neff S516T80X1E GUT (2.1)
Teilintegrierbar 60cm Neff S416T80S1E GUT (2.1)
Vollintegrierbar 45cm Bauknecht BSIO 3O35 PFE X GUT (2.5)
Teilintegrierbar 45cm Bauknecht BSBO 3O35 PF X GUT (2.5)

Die nachfolgenden aufklappbaren Bereiche enthalten weiterführende Informationen zu einer Reihe ausgewählter Tests:

Praxistest Besprechungen

Die Bestenliste 2023 basiert auf unserem standardisierten Notenverfahren und spiegelt die aus den vorliegenden Daten des Marktes ableitbare qualitätsbezogene Position des jeweiligen Gerätes innerhalb des Vergleichs wider.

Unsere Vergleichstabelle enthält eine detaillierte Aufzählung aller relevanten Daten und Eigenschaften der Geräte.

Weiterhin finden Sie die berechnete Gesamtnote, die Amazon Kundenwertung und die aktuellen Angebote für das jeweilige Modell. Ein Klick auf die Gesamtnote führt Sie zu unserer Infobox, die weitere Informationen zu einem Modell bereithält.

Zahlen & Fakten

Wir stützen uns ausschließlich auf Zahlen und Fakten.

Die mit größtmöglicher Sorgfalt recherchierten Daten unserer Vergleichstabelle bilden die Basis für unser einzigartiges, mathematisch basiertes Bewertungsystem.

Infobox Einzelwertung

Wir legen großen Wert auf Offenheit und Transparenz.

Innerhalb der jeweiligen Infobox für ein Gerät führt Sie der Reiter "Einzelwertung" zu einer detaillierten Übersicht mit erzielten Punktzahlen und berechneter Gesamtnote.

Sollte Ihnen ein Gerät zusagen, so können Sie es über eines der aufgeführten Angebote bestellen. Wir verkaufen selbst keine Produkte. Unser Anspruch ist es, Ihnen hilfreiche Informationen für eine fundierte Kaufentscheidung zu liefern.

Gut zu wissen
Die Vergleichstabelle wird auf Smartphones als eine nach Gesamtnote sortierte Rangliste dargestellt.
Wenn Sie ein Gerät mit weiteren aus der Rangliste vergleichen möchten, nutzen Sie bitte die Schaltfläche
Gerätevergleich
Diese Schaltfläche befindet sich als aufklappbarer Bereich am Ende von jedem Ranglisten-Eintrag.
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4.5 Sterne (116 Bewertungen)
  • Energieeffizienzklasse C
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